Georg Unland

deutscher Maschinenbauingenieur und Politiker (Sachsen); CDU; Staatsminister der Finanzen des Freistaates Sachsen 2008-2017; Rektor der TU Bergakademie Freiberg 2000-2008, zuvor dort Prof. und Leiter des Institutes für Aufbereitungsmaschinen an der Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik 1993-2000; Vizepräsident eines Tochterunternehmens von Krupp Polysius in Atlanta/USA 1990-1993

* 14. November 1953 Bocholt

Herkunft

Georg Unland wurde am 14. Nov. 1953 im westfälischen Bocholt geboren. Sowohl sein Vater als auch seine beiden Großväter waren Maschinenbauer. U. wuchs mit drei Brüdern auf.

Ausbildung

Nach dem Abitur am Main-Taunus-Gymnasium in Hofheim (1972) studierte er bis 1976 an der Technischen Hochschule Darmstadt Maschinenbau (Abschluss Diplomingenieur). 1980 erfolgte mit der Dissertation zum Thema "Entwicklung eines Ultraschallzerstäubungsgerätes mit Hilfe der Konstruktionssystematik" seine Promotion zum Dr.-Ing.

Wirken

Nach dem Hochschulabschluss arbeitete U. zunächst bei der Wella AG in Darmstadt. Anschließend übte er bis 1990 verschiedene leitende Funktionen beim Anlagenbauer Krupp Polysius AG in Neubeckum (Westfalen) aus. In deren Auftrag ging er dann bis 1993 in die USA, wo er als Geschäftsführer der amerikanischen Tochtergesellschaft Krupp Corp. in Atlanta tätig war.

Universitätsrektor

Universitätsrektor1993 kehrte U. in den Hochschulbereich zurück und wurde Professor für Maschinenbau (Spezialgebiet Aufbereitungsmaschinen) an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg, der ältesten ...